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Mythos: definierte Beine einer Frau

Unter der Begrifflichkeit definierter Beine verstehen wir schlanke, kraftvolle, grazile und leicht sehnige Beine die beim Gehen und Laufen an eine Gazelle erinnern. Dabei braucht aber nicht die Schönheit weiblicher Rundungen komplett vernachlässigt werden. Definierte Beine erhalten wir nicht durch einen übertriebenen Schlankheitswahn – schlanke Beine, unter erheblichen Entbehrungen im Alltag: vielleicht JA, aber wirklich kräftige und definierte Beine entstehen durch Bewegung und aktive Körperpflege.

definierte beine frau

Bewegung und aktive Körperpflege als Mehrwert für unsere Beine

Um eine gute Definition unserer Beine zu erhalten, gilt es drei Ziele zu verfolgen:

  1. Reduzierung von Körperfett

  2. Kräftigung der Bein Muskulatur

  3. Zusätzliches Mobility- und Faszientraining

Reduzierung von Körperfett

Unser aller Alltag ist grundsätzlich zu viel von Inaktivität (Büroarbeit, Autofahren, etc …) geprägt. Gerade jetzt in der schönen Jahreszeit hilft es schon, wenn wir uns im Alltag auf alternative Fortbewegungsmittel, wie zum Beispiel dem Fahrrad, fokussieren anstelle mit dem Auto zu fahren. Ebenso ist das Stiegen steigen statt Rolltreppe und Aufzug zu verwenden eine große Bereicherung zum Erfüllen unserer Ziele. Praktische Schrittezähler-Apps helfen und motivieren uns, um möglichst viele Stockwerke und Schritte tagtäglich zu bewältigen und so mit unseren allgemeinen Grundumsatz zu erhöhen.


Um Körperfett speziell an den Beinen effektiv zu reduzieren, sind aber in den meisten Fällen schwerere Geschütze notwendig, gerade wenn es darum geht, in möglichst absehbarer Zeit das Ziel zu erreichen. Laufen, Radfahren und Tanzen sind die Körperfett-Killer Nummer 1 für definierte Beine. Speziell Laufen und Radfahren in Kombination wird immer populärer. Diese beiden Sportarten lassen sich perfekt miteinander im Wechsel kombinieren. Lockeres Radeln nach einer intensiven Laufeinheit unterstützt nicht nur die Regeneration der Beinmuskulatur, sondern regt zusätzlich noch den Fettstoffwechsel an. So können wir im Alltag mit dem Rad zum Trainingsplatz fahren, dann dort unser Lauftraining machen und danach wieder gemütlich nach Hause radeln.


Laufen und Radeln können wir auch in einem anderen Kontext kombinieren. Heute machen wir ein Lauftraining und morgen das Radtraining. In der Zwischenzeit kann sich die belastete Laufmuskulatur ausreichend erholen. So überfordern wir nicht unseren Bewegungsapparat und stimulieren dennoch den Stoffwechsel.


Kräftigung der Bein Muskulatur

Um unsere Beine effektiv zu kräftigen ist grundsätzlich kein Fitnesscenter erforderlich. Im Laufsport beispielsweise zählt es zum funktionellen Kraftausdauertraining, wenn wir bergauf laufen. Kurzweilige Hillsprints sind in funktioneller Hinsicht das beste Krafttraining für definierte Beine. Dabei kommen Gesäß, Oberschenkel und Waden maximal zum Einsatz. Durch den intensiven Bewegungsablauf in seiner Gesamtheit wird auch der Stoffwechsel in hohem Maße stimuliert, was wiederum Körperfett reduziert. Hillsprint-Training ist eine Form des Intervalltrainings, welches speziell zu Beginn unter Aufsicht / Anleitung durchgeführt werden sollte. Dafür gibt es die fitboutique-Trainerinnen, die hier mit Rat und Tat zur Seite stehen.


Im Prinzip lässt sich so ein Training auch mit dem Fahrrad durchführen, indem wir uns ein verlassenes ansteigendes Waldstraßen-Strück von etwa 300 Meter mit bis zu 10% Steigung suchen, welches wir mehrmals rauf und runter fahren. Wie oft, wie schnell und in welcher Position auf dem Fahrrad wir das machen, hängt von unserer Fitness und unserem Ziel ab. Aber genau dafür sind die fitboutique-Trainerinnen für dich da.


ACHTUNG: Dieses Training ist sehr intensiv und sollte nur von völlig gesunden Personen durchgeführt werden. Speziell zu Beginn, nach langen Pausen und Krankheit sollte unbedingt eine sportmedizinische Untersuchung / Sporttauglichkeitstest durchgeführt werden. Wenn die Gesundheit bescheinigt ist, dann empfiehlt sich zuvor ein Gewöhnungstraining (weniger intensives Training ein paar Wochen zuvor), um den Körper die Chance zu geben, sich an die intensive Belastung im Vorfeld allmählich zu gewöhnen.


Zusätzliches Mobility- und Faszientraining

Für definierte Beine ist es erforderlich, dass wir unsere Beine wirklich fordern und fördern. Nach dem Fordern steht das Fördern ganz weit oben auf unserer toDo-Liste. Mit regelmäßigem Mobility- und Faszientraining sichern wir nicht nur die nachhaltige Verletzungsfreiheit ab, sondern erhöhen damit auch unsere Beweglichkeit im Alltag (es fällt uns alles einfach etwas leichter). Stiegen steigen, Bücken, Aufstehen, Gegenstände heben und Vieles mehr werden zur geliebten Aufgabe und nicht mehr zur Qual.


Diese Art von Training unterstützt zusätzlich auch die Regeneration der Beine und erhöht damit auch die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft des Bewegungsapparates für das nächste Training. Und somit schließt sich der Kreis. Wenn wir diese drei Ziele so gut wie möglich verfolgen, dann steht im Prinzip definierten Beinen nichts mehr im Wege.


Wie wir das alles am besten umsetzen, miteinander kombinieren und in den Alltag integrieren, kann uns das freundliche und kompetente fitboutique-Team mitteilen.

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